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Zitat der Woche
Aber ganz gewiss ist es der allergrößte Wahnsinn, das Leben so zu sehen wie es ist, und nicht so wie es sein sollte. (Don Quixote, Der Mann von La Mancha)
Das Werk von Michael Kunze und Dario Farina, das seine Uraufführung am Theater St.Gallen hatte und im Theater Ronacher Wien seine Fortsetzung findet, basiert auf der 1948 publizierten Sammlung von Kurzgeschichten des Autors Giovannino Guareschi. Im deutschsprachigen Raum wurden die komödiantischen Episoden in der Kinoversion von 1952 bekannt. Mit Verve führen der Dorfpfarrer Don Camillo und der Bürgermeister Peppone eine Fehde aus. Wem von beiden steht es zu, die Dorfbevölkerung zu repräsentieren? Dem Geistlichen oder dem kommunistischen Politiker? Der Autor des Musicals, Michael Kunze, aus dessen Federn Stücke wie Elisabeth, Moses oder Rebecca stammen, beginnt seine Version mit einer Tirade Don Camillos gegen seinen Widersacher. Der Dorfpfarrer möchte ein Marienstandbild bauen, während Peppone ein Arbeiterdenkmal errichten will. Dass die Streitigkeiten zum Schluss beigelegt werden, ist fast bedauernswert, resultiert aus dem Gezänk auf der Theaterbühne doch eindrucksvollster Theatereffekt! Sehen Sie Frank Winkels in der Rolle des schlagkräftigen Bürgermeisters Giuseppe Bottazzi, genannt „Peppone“.
Aber ganz gewiss ist es der allergrößte Wahnsinn, das Leben so zu sehen wie es ist, und nicht so wie es sein sollte. (Don Quixote, Der Mann von La Mancha)
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